Gliederung der Diplomarbeit und formale Vorgaben
Die einzelnen Abschnitte führen zu konkreten Informationen und Arbeitsbehelfen.
Es gibt eine Vielzahl von Formen schriftlicher wissenschaftlicher Arbeiten, die sich je nach Funktion in ihrem Aufbau unterscheiden. Eine allgemein verbindliche Darstellung der formalen Gliederung ist daher nicht möglich. Wichtig ist, dass die Arbeit einem "roten Faden" folgt. Der Aufbau soll übersichtlich sein und den Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen. Als formale Vorgabe einer Diplomarbeit gilt generell die Regel: "Prägnanz vor Länge". Pro Schüler/in wird ein Richtwert von etwa 20 bis 25 Seiten Text empfohlen (ohne Anhang). Das sind ungefähr 4.800 bis 6.000 Wörter pro Schüler/in.
Durch eine übersichtliche Gliederung entsteht für die Leserin/den Leser eine schlüssige Arbeit, die eine schnelle inhaltliche Orientierung ermöglicht.
Grundgerüst einer möglichen Gliederung
- Deckblatt
- Eidesstattliche Erklärung über die Eigenständigkeit der Arbeit
- Abstract*
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis*
- Danksagung
- Einleitung*
- Hauptteil
- Zusammenfassung*
- Literatur- und/oder Quellenverzeichnis
- Abbildungs-, Tabellen- und/oder Abkürzungsverzeichnis
- Begleitprotokoll
- Anhang
Im Falle einer Teamarbeit werden die mit *) markierte Kapitel von allen Teammitgliedern gemeinsam verfasst.
Vorschlag für die Diplomarbeit-Gliederung
Layoutierungsvorschläge
- Seitenränder: Standardeinstellungen verwenden
- Serifenschriften, wie Times New Roman oder Georgia erleichtern die Lesbarkeit
- Schriftgröße im Fließtext: 12 pt, bei Fußnoten kann eine kleinere Schriftgröße verwendet werden
- Blocksatz und automatische Silbentrennung verschönern das Schriftbild
- Zeilenabstand: 1,5 (Fußnoten sind üblicherweise einzeilig)
- Überschriften, Aufzählungen sollten sichtbar vom vorhergehenden als auch vom nachfolgendenText abgehoben werden (größerer Schriftgrad und/oder Fettdruck)
- Hervorhebungen im Fließtext sparsam verwenden
- fortlaufende Seitennummerierung
- Abbildungen und Tabellen: durchlaufend nummerieren und beschriften
- Formatvorlagen verwenden: diese erleichtern das Erstellen und Gliedern von Texten(siehe Abschnitt Beispiele)
- Texte inklusive Überschriften sollten einheitlich formatiert werden und gut lesbar sein.